sonnige Eindrücke

Mittwoch, 19. Dezember 2007

Lappland, Part III

Samstag, 01. Dezember 2007

Ja, juhu,die Freude ist riesig, als wir morgens aufwachen! Es ist Dezember, quasi Weihnachtszeit. Megan macht zur Feier des Tages erstmal ihren IPod mit den Christmas-Songs an. Und singt lautstark mit. Sehr gut.
Wir sind die ersten, die im Lager wach sind. Vor der Tür haben wir unser Frühstück gelagert und bereiten das jetzt liebevoll zu. Schnee ist auch hier wieder sehr praktisch. Damit kochen wir unsern Tee und Kaffee und können danach damit astrein abspülen. Gute Sache.
Danach werden wir aktiv! Doreen, Tanja und ich begeben uns erstmal auf eine kleine Fotosession an den Rautas und als wir zurückkommen hat Stine schon die Langlaufski für uns bereit gelegt. Mit viel Mühen quetschen wir uns in die entsprechenden Schuhe um dann festzustellen: Diese Schuhe können nicht mit diesen Skiern getragen werden. Wir versuchen das natürlich trotzdem und nachdem wir für 100m eine halbe Ewigkeit gebraucht haben, wechseln wir solange die Skier untereinander bis alle ohne ständiges Fallen vorankommen, wenigstens ein bisschen. Megan fällt trotzdem und wir hören ein Knirschen. Erst wundern, dann realisieren: Ach verdammt, wir sind wieder auf dem Torne. Das war Eis. Der Rückweg dauert nur etwa halb so lang. Im Lager angekommen können wir es natürlich nicht lassen, doofe Fotos zu machen. Haha, hatten wir einen Spaß! Achja, und natürlich muss ich noch ein bisschen stolz sein: Ich bin die Einzige, die nicht hingefallen ist! :-)
Danach, was fehlt natürlich: Schlittenfahren! Hier gibt es leider keine klassischen Holzschlitten, sondern nur die roten Plastikdinger für unter den Hintern. Funktioniert prima und ist super! Leider ist der Hang weder sehr steil noch lang, aber immerhin: Wir fahren Schlitten.
So verbringen wir also den ganzen Tag mit Winter-Aktivitäten. Ski, Schlitten und zum Schluss Spazieren. Sehr schön. Irgendwann beginnt es aber zu dämmern, wir bekommen ein letztes Mal lecker Rentier und machen uns dann auch schon wieder zur Flussmündung auf. Wir überqueren sie diesmal in der schon relativ weit fortgeschrittenen Dämmerung und beim Aussteigen muss es natürlich passieren. Aus mir unerfindlichen Gründen steht der Boden des Bootes voll Wasser. Der Boden ist aber nicht der Teil, der aufgeblasen ist, es ist lediglich eine Plane. Ich bin eine der letzten, die aussteigt und als die beiden vor mir, gemeinsam über den Rand des Bootes an Land klettern, ja, was passiert dann?? Das ganze Wasser läuft auf meinen armen linken Fuß zu und der wird richtig nass. Nicht so ein bisschen feucht, nein, der Schuh ist einfach komplett durchnässt, meine Socken natürlich auch und nach wenigen Minuten habe ich das Gefühl, ich werde ohne Fuß nach Karlstad zurückkehren. Es ist wirklich sooo kalt. Wow.
Die Hundeschlittenfahrt zurück findet dann in kompletter Dunkelheit statt. Und ich darf auch mal lenken, oder bremsen, nennt es, wie ihr wollt, ich stehe hinten auf dem Schlitten und muss darauf achten, dass nichts schiefgeht. Yay! Das ist super! Es ist wirklich sehr dunkel und ich habe etwas Mühe, die Hunde ordentlich zu erkennen, es funktioniert trotzdem. Danach wechseln wir wieder und Tanja, Doreen und ich finden uns auf dem Anhänger eines Schneemobils wieder. Nicht so toll. Es ist mittlerweile nämlich saukalt und der Fahrtwind trägt nicht unbedingt zu unserem Wohlbefinden bei. Und wir fahren eine ganze Zeit lang (gefühlte 2 Stunden). Mir ist ziemlich kalt, aber mein Fuß, ja, der scheint gleich abzufallen. So bin ich schon froh, als wir endlich wieder den Ausgangspunkt erreichen und ich schnell in Hendriks Wohnwagen-Ding stürzen kann, um meine Schuhe zu wechseln. Puh. Zum Glück. Der Fuß ist noch nicht schwarz.

~~~

Wir werden dann zurück nach Kiruna gebracht und dort wartet die nächste Überraschung auf uns: Stine hat uns ein SUPER Hotelzimmer gebucht. Das wahrscheinlich beste, in dem ich bisher geschlafen habe. Wir haben ein großes Doppelbett, zwei Etagenbetten und ein zusätzliches Klappbett, einen Fernseher mit DVD- und Videorecorder, Süßigkeiten, Heizung und fließend Wasser. Und dann betreten wir das Bad, den Höhepunkt des Zimmers: Ausgestattet mit einer Komfort-und-Massage-Dusche! Man kann hundert verschiedene Düsen und Arten von Wasserdruck einstellen. Man kann sich aber auch einfach nur reinsetzen (auf den Sitz), Radio hören und mit der Lichtanlage spielen. Haha. Ist mein Ernst. Das war genau das, was wir nach zwei Tagen im Schnee waschen gebraucht haben. Jede von uns duscht ausführlich und wir gehen danach gemütlich essen. Danach kaufen wir uns ne Menge Schokolade und legen uns vor den Fernseher. Von dem Film ('Troy') bekommen wir herzlich wenig mit, den erst müssen wir viel lachen um dann um 23 Uhr zu fünft schlafend in dem Doppelbett zu liegen. Wir verteilen uns nach einer Zeit auf die einzelnen Betten und habe einen erholsame, lange Nacht vor uns.

Nein, doch nicht. Gegen ein Uhr wache ich total verwirrt auf. Es ist ein Heidenlärm im Zimmer und alle schauen sich zunehmend verwirrt um, bis wir begreifen: Oh, Feueralarm! Ich renne wie ein aufgescheuchtes Huhn durch's Zimmer und bin mir nicht sicher, was ich tun soll. Ich schlafe noch, da kann man das nicht von mir erwarten. Stine hingegen, weiß genau, was zu tun ist: Sie klettert auf einen Tisch und versucht den Feueralarm abzustellen. Richtig so! Was auch sonst! Megan hingegen fängt an, das gesamte Notfallprogramm abzuspulen: Schuhe und Jacke an! Portmonee und Handy in der Tasche! RAUS HIER! Herrlich. Ich versuche ihr zu folgen und als ich aus dem Zimmer komme, rufe ich, auf ihr Anraten hin, die 112, Emergency, an. Mittlerweile sind sämtliche Hotelgäste an ihren Fenstern und schauen kopfschüttelnd auf uns herab. Was sind das für Spinner, die wegen ein bisschen Feueralarm gleich so dämlich in der Kälte rumrennen?? Die Frau von 112 versteht mich nicht richtig und dann hören wir auch schon die Sirenen. Die Feuerwehr ist also schon informiert.
Feuer haben wir bisher aber noch keins gesehen. Wir warten also auf die Feuerwehr, die direkt mit zwei riesigen Autos anrückt und es stellt sich heraus, dass jemand vergessen hat, eine Herdplatte auszumachen und ein Topf Feuer gefangen hat. Das aber schon längst wieder gelöscht ist. Sehr gut. Also zurück ins Zimmer und schlafen.
Lustigerweise hat jeder von uns daran gedacht, seinen Fotoappart noch schnell einzupacken, den Schlüssel hat aber keiner dabei. Der liegt drin. Und wir sind draußen. Und mir wird bewusst, dass ich die einzige bin, die keine Jeans angezogen hat, sondern immer noch in ihrer Schlafanzugshose rumrennt. Wir suchen also den Besitzer und nach einigem Warten können wir wieder in unser Zimmer und schlafen.
Jetzt liegt eine ruhige und erholsame Nacht vor uns.

Wieder ein klasse Tag! Diesmal mit Feueralarm. Was kann es besseres geben...

Freitag, 14. Dezember 2007

Lappland, Part II

Freitag, 30. November 2007

Morgens in der Früh geht es los: Ich quäle mich aus dem Bett, in einen Berg von Klamotten hinein, es ist erstaunlich, wie viel Kleidung ein Mensch tragen kann: 3 Paar Socken (natürlich zuoberst die selbstgestrickten Kniestrümpfe von der Oma!!), über der Unterwäsche nochmal Skiunterwäsche, dann ein T-Shirt, ein Pullover und Jeans, Skihose, Jacke, 3 Schals, eine Mütze und dann die Kapuze der Jacke, Handschuhe und die dicksten Schuhe des Universums.
So ausgerüstet roll' ich mich also zusammen mit Stine und Doreen ins Taxi. Tanja und Megan sollen das nächste nehmen, warum auch immer, sagt der Fahrer. Wir fahren also los, aus Kiruna hinaus, in den Wald, vor uns nur Schnee, auch auf der Straße. Wir fahren und fahren und fahren. Nach gefühlten 2 Stunden (es waren eigentlich nur 25 min) kommen wir an einer Lichtung an, auf der ein Zelt und ein wohnwagenähnliches Ding steht. Ahja. Sonst nichts. Außer uns und dem Taxifahrer auch kein Mensch. Na prima. Fünf Minuten später kommen Tanja, Doreen und Yidan (ab diesem Zeitpunkt unsere neue chinesische Freundin) an und weitere fünf Minuten später ein großes, großes Auto und heraus springen 12 Leute. Juhu. Menschen. Unter anderem auch Hendrik, unser Gruppenleiter.
Hendrik fängt erstmal an, da erkennt man den Geschäftsmann, Geld einzusammeln. Und danach macht er sich an die Arbeit. Er verschwindet in dem Bauwagen, er fährt dreimal wie aus dem Nichts mit Schneemobilen an und ebenfalls wie aus dem Nichts tauchen drei Hundeschlitten auf. Und dann kommt der spannendste Teil: Die Hunde werden aus dem Zwinger gelassen.
Hendrik öffnet jede Tür einzeln und jeder von uns darf einen Husky an seinen Platz führen und festketten. Das gestaltet sich etwas schwierig, denn die Hunde wollen am liebsten losrennen und weil man sich deshalb auf keinen Fall zu ihnen runterbeugen darf (dann sind sie nämlich stärker), zwingt man sie quasi dazu, nur auf ihren Hinterbeinen und etwas röchelnd neben einem her zu laufen. Trotzdem habe auch ich diese Meisterleistung vollbracht, kette "meinen" Hund an und schaue ihn ganz fasziniert an. Doch dann passiert DAS! Und es stinkt. Es stinkt unfassbar! So sehr, dass ich zartbesaitetes Wesen das Weite suchen muss.
Nach einiger Zeit hat der Schnee den Gestank dann endlich gedämpft und Hendrik erklärt uns das weitere Vorgehen. Dabei geizt er nicht mit Übertreibungen und dem Schüren von Angst: "Wenn ihr mit dem Schneemobil bremst, werdet ihr ein Geräusch hören, den 'final knacks'!" Wer weiß, was das ist? Richtig, das Brechen des Genicks. "Wenn ihr den Fuß beim Schlittenfahren raushaltet, werdet ihr mit gebrochenem Bein vom Schlitten fallen und dort liegenbleiben, erstmal! Es dauert eine Stunde, bis ich bei euch sein kann!" Usw. Unfassbar eigentlich, dass ich noch lebe!
Nach diesen Belehrungen also, teilen wir uns selbst in Gruppen auf, ich soll zusammen mit Tanja und Doreen auf einem Schlitten fahren. Also bereiten wir unseren Schlitten vor, Hendrik leint die Hunde an, während ich den ersten festhalten muss. Sobald die Huskys die Schlitten sehen, fangen sie an zu bellen und zu jaulen und zu heulen. Die Geräuschkulisse steht dem Gestank von vorhin in nichts nach. Es ist sooo laut. Und je näher der vermutete Zeitpunkt der Abfahrt kommt, desto lauter werden sie.
Dann kommt dieser Zeitpunkt und: Stille. Unglaubliche Stille. Man hört fast nichts mehr. Nur noch die Fahrt des Schlittens. Die Hunde sind still, die Menschen sind still und sogar die Motorengeräusche der Schneemobile werden vom Schnee verschluckt.
Einfach Stille. Wow.
Wir fahren durch eine gänzlich schwarz-weiße Landschaft. Doreen lenkt den Schlitten und Tanja und ich sitzen einfach da und freuen uns. Es ist ein so wunderschöner Moment.

~~~

Nicht so romantisch und ergreifend ist allerdings, dass Psycho-Dog, der uns schon die ganze Zeit nicht so ganz gesund vorkam, während der Fahrt anfängt, sein großes Geschäft zu verrichten: Die Vorderbeine laufen weiter, während die Hinterbeine gespreizt in der Luft zu schweben scheinen. Wirklich tolle Technik!
Nach einiger Zeit halten wir dann an und tauschen mit denen, die vorher Schneemobil gefahren sind. Das lässt mir die unglaubliche Ehre zukommen, selbst eins zu fahren! Das hat Spaß gemacht! Mein Schneemobil ließ sich zwar schwer lenken und ich musste meinen gesamten Oberkörper dauernd hin und her bewegen, aber Gas geben, haha, das war toll! Übrigens: Wenn man trotz Steigung bremsen und anhalten muss, rollt das Schneemobil nicht zurück! :-)
Wir fahren also weiter, keine Ahnung wie lange. Irgendwann kommen wir an eine breite und vor allem längliche baumlose Ebene. Wir fahren fröhlich durch und wundern uns, wo denn der Wald hin ist, bis uns klar wird: TORNE. Das ist ein Fluss, wir fahren gerade über einen Fluss. Spannend. Und dann sehen wir das Ende der Eisfläche, der Rautas mündet in den Torne und dort konnte sich auf Grund einer sehr starken Strömung noch kein Eis bilden. Hier halten wir an, die Huskys werden abgeleint und gefüttert. Und während wir uns noch fragen, wie wir denn jetzt weiterkommen, ohne Hunde, macht Hendrik das Schlauchboot klar.
Etwas entsetzt und ängstlich steigen also 17 Mann plus Hendrik in dieses Boot ein. Es werden ganze drei Paddel verteilt und ihr könnt euch ja denken, welche starke und kraftvolle Person für diese verantwortungsvolle Aufgabe ausgewählt wurde: Ich. War ja klar. Ich bin aber gar nicht so schlecht und wir erreichen das gegenüberliegende Ufer. Juhu.

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Dort angekommen stolpern wir alle aus dem Boot und machen uns auf den Weg in unser Lager. Das besteht aus zwei Holzhütten und einer lappischen Hütte zum Schlafen, einer Gemeinschaftshütte, zwei Vorratshütten, einer Barbecue-Hütte, einer Sauna, einer Damentoilette und einer Herrentoilette. Herrlich.
Bevor wir aber unsere Hütten beziehen dürfen, müssen wir erstmal Holz hacken. Man will es ja schließlich warm haben. Wir haben zwar dankbarerweise einen anderen Ofen im Zimmer und müssen deshalb nicht stündlich Feuer nachlegen, aber wir müssen deswegen das Holz fürs Barbecue und die Sauna sägen und hacken. Machen wir natürlich. Und sogar ich bekomm den einen oder anderen Scheit gespalten. Beeindruckend, oder?
Dann endlich gibt es in völliger Dunkelheit, gegen zwei Uhr also, Mittagessen: Nudeln, stark gesalzenes Rentier, Preiselbeermarmelade und Butter. Hat geschmeckt, kann man nicht anders sagen. Was natürlich auch nicht fehlen darf: Das Fell eines selbsterlegten Bären über uns!
Danach machen wir uns auf, die Gegend zu erkundigen. Unser Wunsch nach einer Taschenlampe, hallo? es ist dunkel!, werden lachend abgewiesen, brauchen wir nicht. Wir nörgeln natürlich so lange, bis wir doch eine bekommen. Brauchen wir aber nicht. Tatsächlich reflektiert der Schnee soviel Licht, dass eine Lampe total unnötig ist. Wir marschieren also im "Schnee-Dunkel" durch den Wald, freuen uns darüber, dass es schneit, und ärgern uns gleichzeitig, dass es ja dann auch bewölkt ist und wir kein Nordlicht sehen können.

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Gegen elf, zwölf Uhr fallen wir todmüde ins Bett und ich will nur noch schlafen. Leider habe ich meinen Schlafplatz auf einem der oberen Betten. Dort ist es so heiß, dass ich mich nach und nach meiner Kleidung entledigen muss und zum Schluss nur noch in Top und kurzer Hose da liege. Trotzdem kann ich die Hälfte der Nacht vor lauter Hitze nicht schlafen. Naja. Passiert. Dass das aber unbedingt bei Außentemperaturen von -15 Grad geschieht, habe ich nicht erwartet.

Ein toller Tag!

Dienstag, 4. Dezember 2007

LAPPLAND, Part I

Ich war in Kiruna, Lappland, und es war wow. Viel mehr braucht man eigentlich nicht mehr zu sagen. Ich will aber von vorne anfangen, so dass sich euer Neid ins unermessliche steigern kann... ;-)

Donnerstag, 29. November 2007

Nachdem ich um halb fünf aufgestanden bin, sitze ich um sechs Uhr in der Früh (hier ist ein kleiner Applaus angebracht) im Zug und die Reise geht los. Erst nach Stockholm, dann auf den Flughafen und um elf Uhr bin ich endlich in der Luft, auf dem Weg in den kalten, dunklen Norden Schwedens. Während unserem Flug haben wir die ganze Zeit die untergehende Sonne im Rücken und als wir gegen ein Uhr in Kiruna landen ist sie letztlich wirklich weg, um ein Uhr.
Schon von oben ist der Anblick Lapplands von Schnee dominiert, man schaut quasi auf eine schwarz-weiße Landschaft, Farben kann man leider keine erkennen. Als ich dann aber aus dem Flugzeug steige, ist es trotzdem ein Schock: Schnee überall. Schnee und Kälte. Damit aber nicht genug, es schneit einfach weiter. Und obwohl die Sonne untergegangen ist, scheint es noch hell zu sein, eben wie ein wolkenverhangener Tag. Wir verlassen den Flughafen und uns fällt erstmal dieses Schild auf. Haha, jetzt wissen wir, dass wir wirklich in Lappland sind.
Nach unserer Ankunft in der Jugendherberge schauen wir uns Kiruna an, die Kurzversion, denn wir wollen ja noch zum Eishotel! Nach einer 45-minütigen Busfahrt, endlich da. Das Eishotel ist leider noch nicht fertig und es ist auch schon stockduster, so ganz hat das nicht geklappt mit dem: Es bleibt trotzdem immer hell. Wir sehen dementsprechend nur wenig, sind aber trotzdem begeistert: Es ist einfach ein riesiges Iglu! Lange Tunnel, in kleinere Abschnitte unterteilt, mit Türen, mit Wänden aus Eis und Schnee, mit Verzierungen im Schnee, alles da. Wir sprechen mit einem der Arbeiter dort und erfahren, dass er den ganzen Tag mit der Dekoration der Schlafzimmerdecke verbracht hat: Er hat 'einfach' Bilder in den Schnee geritzt. Das Bett wird übrigens aus einem Oval aus Eisblöcken bestehen, total verrückt, ich werde da bestimmt nicht schlafen.
Nach unserem Besuch vom Eishotel sind wir dann zurück nach Kiruna, haben dort eingekauft und lecker gekocht: Nudeln mit Tomaten-Gemüse-Soße. (Ihr würdet euch übrigens wundern, wie gut ich mittlerweile kochen kann!) Danach ging's recht zügig ins Bett, man will ja ausgeschlafen sein für den großen Tag...

Seid gespannt auf Teil II !!

Eishockey

Gestern war ich auf einem Eishockey-Spiel:
Färjestads BK - Luleå
Das musste sein, denn Färjestad, der ansässige Eishockey-Verein, ist schwedischer Meister und zur Zeit auf Platz 2. Darf man also nicht verpassen.

So ein Spiel, tja, ich war jetzt noch nicht auf so vielen Fußballspielen, aber Eishockey ist definitiv viel Show, war schon toll.

1. Die Arena wird komplett dunkel.
2. Das Maskottchen, ein Wolf mit heraushängender Zunge, kommt auf die Eisfläche gefahren und alle jubeln.
3. Die Färjestads BK-Hymne wird angestimmt, alle singen mit. Es ist übrigens immer noch dunkel, bis auf den Lichtkegel, der dem Wolf folgt.
4. Von Flammenwerfern (ihr wisst schon, was ich meine) rechts und links kommt jeder einzelne Spieler von Färjestad aufs Feld gefahren. Das Maskottchen liegt auf dem Boden und betet die Spieler an.
5. Die Spieler von Luleå kommen ganz langweilig auf's Feld gefahren.
6. Ein Junge mit der schwedischen Flagge betritt das Feld.
7. Das ganze Stadion singt die schwedische Nationalhymne.
8. Das Spiel beginnt.
Bei jeder noch so kleinen Pause, und die kommen ziemlich oft im Eishockey vor, wurde dann auch noch ein Disko-Klassiker angespielt, z.B. 'Move it', wirklich, die dämlichsten Lieder, und jeder, inklusive mir, hat sich tierisch drüber gefreut.

Besonders 7. hat mich sehr beeindruckt und etwas verwundert. Macht man das auch bei Ligaspielen in Deutschland?

Das Spiel an sich war nicht so gewalttätig wie erwartet, aber man kann ja nicht alles haben. Hab mich trotzdem mehr als einmal erschreckt, als wieder jemanden an die Bande gekracht ist oder ein Schläger da war, wo er nicht sein sollte (am Hals, zwischen den Beinen...).

Außerdem beobachtet: Die Fangesänge gleichen sich sehr. Ich habe keine unbekannte "Melodie" gehört und Texte wie "Vi är för Färjestad" sind auch recht einfach zu verstehen und zu übernehmen.

Färjestad hat übrigens 2:1 gewonnen. Und ist immer noch zweiter.

Mittwoch, 14. November 2007

Wintereinbruch

Es ist endlich soweit: Der Winter ist da!
Letzten Freitag mussten wir uns noch mit Schneeregen und wirklich fiesem Wetter zufrieden geben. Samstags war dann plötzlich eitel Sonnenschein und abends, es ist kaum zu glauben, schneite es. Lena ließ es sich natürlich nicht nehmen, den ersten Schneemann der Saison zu bauen.
Sonntag, Montag, Dienstag und Mittwoch das gleiche Spiel: Sonne, Schnee, Sonne, Schnee. Und das bei gemütlichen Temperaturen knapp unter Null.
Alle rennen nur noch mit Mütze, Schal und Handschuhen rum, und während wir Exchangees von bitterkalt und eisig sprechen, lassen sich die Schweden zu einem trockenen: "Det är kyligt. - Es ist kühl." hinreißen. Kalt ist es nämlich erst ab -10/-15° Celsius. Damit wird hier allgemein in den nächsten zwei Wochen gerechnet. Ebenso mit dem 'großen Schnee', die paar Zentimeter zählen nämlich nicht.

Ein weiteres untrügliches Zeichen: Es wird immer früher dunkel. Hier in Karlstad interessanterweise zu einer ähnlichen Uhrzeit wie in Mainz und Briedel, bis zu einer halben Stunde früher (ca. 16.45 Uhr ist es stockduster). Im schönen Stockholm ist es aber tatsächlich schon um 16.00 Uhr dunkel, was so ein paar hundert Kilometer Ost-West ausmachen können, war mir vorher nicht klar.

Also, wenn Deutschland dieses Jahr keinen ordentlichen Winter zu bieten hat: Ab nach Schweden!! Ich friere jetzt schon ganz fürchterlich und es ist mir ein Rätsel wie ich meinen Lappland-Ausflug ohne einen Zeh weniger überleben soll.

Samstag, 3. November 2007

Sonntagskinder...

...können nicht nur das Gras wachsen hören.

Ich hab den Frost gehört!

Gestern bin ich gegen sechs Uhr kurz draußen gewesen und alles hat geknistert, alles. Und nach langem Rätseln haben wir festgestellt, dass das der Frost war.

Wie toll!

Mittwoch, 5. September 2007

Värmland - Trip

7.00 Uhr: Ich stehe auf und bin erstmal etwas angepisst! Warum müssen die tollsten Sachen immer an einem Sonntagmorgen stattfinden und dann auch noch so früh?? :-(
8.00 Uhr: Treffpunkt am Duettgatan. Etwa dreißig exchangees machen sich auf den Weg zur Uni.
8.30 Uhr: Wo bleibt der dumme Bus? Ich werd etwas ungehalten, habe Hunger und mir ist kalt.
8.45 Uhr: Da ist endlich der Bus. Doch die Schreckensnachricht: Erstmal kein Frühstück! Der Mann mit dem Frühstück ist nicht aufgetaucht, deswegen auch die Verspätung des Busses. Ich setze mich in den Bus und schlaf erstmal ein Ründchen.
9.45 Uhr: Ankunft am Rådasjön, ein wunderschöner großer See. Meine Stimmung steigt zusehens und ich freue mich, dass die Sonne angefangen hat zu scheinen. Und: Was riecht denn da so lecker? Es gibt tatsächlich ein improvisiertes Frühstück! Und bald stellt sich heraus: Besser hätte es nicht sein können! Es handelt sich um die Reste des gestrigen Mittagessens - Elchwurst für jeden! Ich habe selten eine so gute Wurst gegessen! Die Farbe erinnert an eine gute Rindswurst, die Konsistenz bewegt sich zwischen eben dieser und einer feinen Bratwurst, und es schmeckt einfach großartig!
10.25 Uhr: Start der Aktivitäten: Ich entscheide mich für 'Kanufahren auf dem Rådasjön'. Ich schnappe mir eine Rettungsweste, ein Paddel und besteige zusammen mit Doreen, Steffi und Stine eins der Kanus. Stine hat das zum Glück schon öfters gemacht und gibt deswegen die Anweisungen: "Someone on the left side!" "Back!" "Noone on the left side!" Weltklasse! Der Wind weht so stark, dass wir hin und her gepustet werden und auf dem Rückweg nur auf der linken Seite paddeln müssen. Es ist trotzdem toll! Wir paddeln durch Schilf und genießen einfach die Natur. Das Wasser scheint, wo der Grund nah ist, rötlich, weiter draußen allerdings schwarz. Die Sonne scheint (auch) und alles glitzert. Wie schön! :-)
12.00 Uhr: Es gibt Mittagessen, tatsächlich wieder Elch, diesmal Suppe mit Elchfleisch! Spätestens jetzt steht mein Entschluss fest: Ich werde zur Schmugglerin. An Weihnachten liegt Elchfleisch in meinem Koffer und ich hoffe einfach, dass es keiner entdeckt...
12.45 Uhr: Zeit zur freien Verfügung: Einige gehen schwimmen (verrückte Franzosen), die starken Männer versuchen sich im Baumstammweitwurf und schaffen immerhin sechs Meter, wir können Bogenschießen und Hufeisenwerfen oder, so wie ich die meiste Zeit, einfach nur schaukeln.
13.30 Uhr: Walk through the Wilderness. Ich wandere fröhlich hinter Leif, dem schwedischen Vorzeige-Ranger, her und freue mich schon wieder. Diesmal über den schwedischen Wald. Mir kommt er viel grüner vor, wie die deutschen Wälder. Der Boden ist überall mit Moos bedeckt und man sinkt förmlich im weichen Boden ein (klar, Moos halt). Alle paar Minuten bleibt Leif stehen und erklärt uns dies und das. Wir lernen, woran man das Alter eines Baumes außer an seinen Jahresringen erkennt (1. die Kronen wachsen in die Breite, nicht mehr in die Höhe, 2. die Rinde verändert sich, 3. hab ich vergessen), wie man sich im Wald nach Süden orientieren kann (Ameisenhaufen befinden sich meistens auf der Südseite eines Baumes oder Strauches), woran man erkennt, wann sich Regen anbahnt (Ameisen schließen dann die Türen), warum man sich nicht neben der Wurzel eines umgefallenen Baumes spielen sollte (Todesgefahr!), wie Elchscheiße aussieht (wie Karnickelpuh, nur größer) und noch sooo viel mehr! Es ist wirklich spannend und Leif ist ein absoluter Naturmensch. So donnert es einmal und Leif sagt ganz entspannt: "Oh, a thunderstorm 30km away from here, I think, we have to hurry up!" Also beeilen wir uns etwas und als wir wieder an Leifs kleiner Hütte ankommen sagt er: "Oh, we have to go back, the rain is only 5km away, maybe it's already at the lake." Wir kommen am See an (übrigens werden wir von ihm im Rangermobil mit Anhänger gefahren) und haha, es beginnt gerade zu regnen.
15.30 Uhr: Ich sitze in einer kleinen Hütte mit etwa fünfzehn anderen Leuten und es regnet. Natürlich hab ich den blödesten Platz erwischt und sitze zur offenen Seite der Hütte hin, sodass ich mir einen Schirm aufspannen muss, damit meine komplette linke Körperhälfte nicht komplett durchnässt wird. Es ist trotzdem lustig und unser lieber Niederländer Chris erfreut alle mit seinen fantastischen Deutschkenntnissen: "Wie geht es mit Ihnen?" Hihi.
16.15 Uhr: Der Bus kommt! Alle freuen sich und sobald alle im Bus sitzen, herrscht Stille: Wir schlafen selig.
17.15 Uhr: Der liebe Herr Busfahrer hält, anstatt an der Uni, direkt vor meiner Haustür: Juhu! Kein Heimweg durch den Regen!

Ja, das war ein schöner Tag! Viel erlebt und die schwedische Natur noch ein bisschen besser kennengelernt. Mein Urlaubswunsch für's nächste Jahr steht schon fest: Paddeln durch Värmland. Wer kommt mit? :-)

Und macht euch keine Sorgen: Ich habe hier Broschüren für den korrekten Umgang mit Bären und Wölfen in der Wildnis, ich bin auf alle Eventualitäten bestens vorbereitet! ;-)

Samstag, 1. September 2007

Die Tage vergehen...

...wie im Flug. Jetzt bin ich schon zwei Wochen hier in Schweden und nachdem die letzten Beiträge mehr kleine schwedische Episoden waren, ist es jetzt wiedermal so weit und ich erzähle ein bisschen aus meinem Leben.
Prinzipiell kann man schon sagen: Ich habe mich eingelebt, soweit. Ich verlaufe mich nicht mehr auf dem Weg zur Uni, kann dort kopieren und ausdrucken. Ich weiß, wo der nächste Supermarkt ist und was die billigste Milch ist. Ich hab den Busfahrplan halbwegs im Kopf und finde den Geldautomaten alleine. Ich kann mich auf schwedisch bedanken und zählen, bis 999 999, das Wort für "Million" vergess ich immer.
Außerdem, und das ist das wichtigste: Ich habe Menschen gefunden, die ich mag und die mich auch mögen, soweit ich das einschätzen kann. Wir kochen zusammen, wir gehen zusammen aus und zusammen einkaufen, wir schauen Filme, wir tauschen uns über unsere Erfahrungen aus und besuchen zusammen den gleichen Schwedisch-Kurs. Um ehrlich zu sein, habe ich nicht erwartet, dass es so schnell geht, aber es ist gut, dass es so schnell ging! :-)
Trotzdem merke ich noch jeden Tag, dass hier nicht mein Zuhause ist: Ich schlafe hier nur halb so gut wie daheim, ich hoffe aber, dass sich das noch gibt. Ich staune jeden Tag. Das ist einerseits toll und spannend, andererseits auch sehr anstrengend, und vielleicht ist das auch der Grund für meinen schlechten Schlaf, tausend neue Sachen, die irgendwie ja verarbeitet werden müssen. Mir fehlt mein Lieblingskäse und mein Schokomüsli, die Schokoriegel vom Aldi und das Kreuzworträtsel im TV. Es sind so ganz viele Kleinigkeiten, die man manchmal vermisst.

Am meisten fehlen mir aber die Menschen: Ich merke hier richtig, dass "Daheim" zwar auch an einem Ort, aber noch mehr an den Menschen hängt. Man fühlt sich erst dann irgendwo daheim, wenn man von Personen umgeben ist, die aus einem Ort ein "Zuhause" machen.

Macht euch also keine Sorgen, noch sieht es so aus, dass ich zurückkomme. ;-)

Freitag, 31. August 2007

Ein IKEA in Karlstad

Am 29. August war es endlich soweit: Nationalfeiertag in Karlstad - die Neueröffnung eines IKEA!
Als ich hier vor fast zwei Wochen mein Lager aufschlug, war ich mir in etwa sooooo sicher, dass es in Karlstad ein IKEA gibt, dass das quasi zur Grundausstattung jeder mittelgroßen schwedischen Stadt gehört. Und ich dachte, dass die Neueröffnung eines IKEAs, ähnlich wie die eines H&Ms, gänzlich unspektakulär und mit einem neuen ALDI in Trier-West zu vergleichen ist. Zum Glück treffen diese Vorstellungen aber so gar nicht zu und ich konnte die großartige Eröffnung des IKEAs in Karlstad miterleben. :-)
Ich wander also so zur Uni und denk plötzlich, haha, was ist das denn, warum stehen Sofas in der Bushaltestelle und warum ist Stoff um den Mülleimer drapiert??Dann seh ich ihn auch schon, den Bus: Vornedrauf groß IKEA und an der Seite zwei Mini-IKEA-Flaggen! Saustark. Es stellte sich also heraus, dass eine Woche lang jede Stunde von der Uni und jede halbe Stunde vom Stadtzentrum ein Bus kostenlos zu IKEA fährt und die entsprechenden Bushaltestellen liebevoll dekoriert wurden. Haha, fand ich prima.
Doreen, Steffi und ich haben uns dann also dazu entschlossen, IKEA einen Besuch abzustatten und als wir ankamen war da eine riesige Videoleinwand und eine Bühne und das schwedische Fernsehen war auch vor Ort. Es gab kostenlos Kaffee und Kuchen und man konnte Bettwäsche für 15 Kronen, umgerechnet 1,60 Euro, kaufen und sooo vieles mehr. Wir sind dann drei Stunden und noch länger durch den Laden marschiert und haben es tatsächlich geschafft, nur das nötigste zu kaufen. In meinem Fall wäre das (wen's interessiert ;-) ): Ein Mülleimer, ein bisschen Rasen und Farn, jeweils mit Übertopf, eine große Tasse, ein Küchenhandtuch, Kleiderbügel, Pantoffeln und 42 Riegel Twix für insgesamt nur spottbillige 139 Kronen, etwa 15 Euro. Da kann man doch wirklich stolz sein! ;-) Zum krönenden Abschluss gab es dann auch noch kleine Schweden-Fahnen, mit denen wir die ganze Rückfahrt gewedelt haben.

Ich kann es nur empfehlen: Wenn ihr mal in Schweden seid und es eröffnet ein IKEA: Schaut es euch an, lasst euch auf das Abenteuer ein und seid Teil einer großen Gemeinschaft. Haha.

Ach ja, und als wir gegen sechs Uhr abends aus dem IKEA rauskamen, war davor eine Riesenschlange und die Leute durften nur in kleinen Gruppen alle fünf Minuten rein. Haha.

Freitag, 24. August 2007

Die ersten Tage

Ja, die ersten Tage, was soll man dazu groß sagen, so langsam nähern sie sich dem Ende und am Montag (ok, bei mir erst Dienstag) geht die Uni los. Ansich habe ich mich hier schon etwas eingelebt, die ersten Handynummern sind ausgetauscht und es ist einiges fürs Wochenende geplant, so dass mir hoffentlich nicht langweilig wird. Was aber immer noch sehr nervig ist, ist mein großes Zimmer (ich kann nicht glauben, dass ich das sage) und mein fehlendes Geschirr. Ich schnorre mich immer noch fröhlich durch die Küche. Heute fahre ich aber ins Stadtzentrum und werde dann auch bei meinem Vermieter vorbeigehen und hoffentlich ein paar Teller abstauben.
Mein zweites enorm wichtiges Vorhaben für heute: Batterien für meinen Fotoapparat kaufen und Fotos machen. Damit ich hier auch alles visuell dokumentieren kann. Ihr könnt euch nicht vorstellen, wie schön Karlstad ist. Nicht alles, klar, aber man geht nur drei Minuten vom Marktplatz, dem Stora Torget weg und schon steht man an einer Flussbiegung und ist umgeben von lauter Bäumen. Es ist wirklich toll. Ich wohne hier auch mehr oder minder inmitten von Wald, mmh, das ist vielleicht etwas übertrieben, aber ich versuche am Montag ein Bild von meinem Weg zur Uni zu machen und ihr werdet schon sehen, was ich meine: Ich schlage mich da teilweise durch Unterholz und latsche einen Trampelpfad entlang. Man könnte natürlich auch den vorgeschriebenen Weg gehen, aber wer macht das schon, der andere ist viel schöner und kürzer (wenn man sich nicht verläuft, so wie mir das regelmäßig passiert).
Die Uni selbst ist groß, hell und einfach dermaßen neu, dass jedem Trierer der Neid ins Gesicht geschrieben steht. Auch davon werde ich Bilder nachreichen, einen ersten Eindruck könnt ihr aber hier bekommen.
Was gibt es noch zu erzählen? Keine Ahnung, eigentlich so viel. Ich bin hier übrigens, ohne es zu wissen, in der sonnigsten Region Schwedens gelandet, und bisher kann ich diesen Eindruck nur bestätigen, die Sonne scheint dauernd und es ist schön angenehm warm. In Deutschland hätten wir bei diesem Wetter im August bestimmt über 35 Grad, hier sind es zehn Grad kälter und mir und meinem Kreislauf gefällt das sehr gut.
So dann, ich brech jetzt mal auf.
Alles Liebe

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